Hallo zusammen, ich habe eine rechtliche Frage. Was kann man zur Strafverteidigung sagen, wenn jemand beschuldigt wird, an unerlaubtem Online-Glücksspiel teilgenommen zu haben? In den letzten Jahren gab es ja einige Änderungen in der Gesetzgebung, und ich frage mich, welche Verteidigungsmöglichkeiten es gibt. Welche Rolle spielen dabei etwaige Grauzonen im Gesetz oder die Tatsache, dass viele Anbieter im Ausland sitzen? Kann eine Strafe drohen, wenn man als Spieler nicht wusste, dass das Angebot illegal ist? Ich wäre sehr dankbar für eure Meinungen und eventuelle Erfahrungen zu diesem Thema!
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Strafverteidigung bei Vorwurf der Teilnahme an unerlaubtem Online-Glücksspiel
Strafverteidigung bei Vorwurf der Teilnahme an unerlaubtem Online-Glücksspiel
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Gute Frage! Die rechtliche Lage ist nicht immer ganz eindeutig. In Deutschland hängt vieles davon ab, ob das Glücksspielangebot eine gültige Lizenz hat. Seit der Reform des Glücksspielstaatsvertrags gibt es eine Regulierung für Anbieter, aber nicht alle Plattformen sind offiziell zugelassen. Wenn jemand beschuldigt wird, an illegalem Online-Glücksspiel teilgenommen zu haben, könnte es eine Verteidigungsstrategie sein, auf mangelnde Kenntnis über die Illegalität des Angebots hinzuweisen. Zudem gibt es juristische Diskussionen darüber, ob Spieler überhaupt strafrechtlich belangt werden können oder ob in erster Linie die Anbieter verantwortlich sind. Eine gute Verteidigung Strafverteidigung bei Vorwurf der Teilnahme an unerlaubten Online Glücksspiel könnte also darauf abzielen, dass eine individuelle Schuld nicht eindeutig nachweisbar ist. Es gibt sicherlich Urteile, die hier als Präzedenzfälle herangezogen werden können.